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Krise bei der TSG Hoffenheim - so geht Breitenreiter in das VfL-Spiel

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VfL Bochum: Krise bei der TSG Hoffenheim - so geht Breitenreiter in das VfL-Spiel
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Kellerduell in Bochum. Der VfL trifft am Samstag auf die TSG Hoffenheim, die mit einer echten Krise im Gepäck nach Bochum kommt.

Am Samstag trifft der VfL Bochum in der Fußball-Bundesliga auf die TSG Hoffenheim (15:30 Uhr). Und es könnte im Keller der Tabelle richtig eng werden.

Denn der VfL kann die TSG mit einem Sieg weiter in den Abstiegskampf ziehen. Gewinnt der VfL sein fünftes Heimspiel in Serie, dann wäre die Mannschaft von Trainer Thomas Letsch punktgleich mit der TSG.

Hoffenheims Trainer André Breitenreiter steht auf jeden Fall unter Druck vor dem Gastspiel an der Castroper Straße. Seine Mannschaft hat seit acht Partien nicht gewonnen und befindet sich im Sturzflug.

Zudem belasten personelle Sorgen den Kader, denn die TSG muss mit Jacob Bruun Larsen, Dennis Geiger, Grischa Prömel, Angelo Stiller, Kevin Vogt, Pavel Kaderabek und Robert Skov sieben Ausfälle verkraften.

Trotzdem gibt sich Breitenreiter vor der Partie kämpferisch: "Wir haben neun Spiele nacheinander nicht gewonnen (acht in der Liga, dazu eines im Pokal, Anmerkung der Redaktion), das ist keine schöne Momentaufnahme. Dessen sind wir uns bewusst. Wir sprechen viel miteinander und probieren Maßnahmen zu ergreifen. Klar ist: Wir müssen über 90 Minuten unsere Fehler minimieren."

Gut für Breitenreiter: In den letzten Tagen des Transferfensters wurden noch zwei Routiniers verpflichtet, die die Bundesliga nur zu gut kennen. John Anthony Brooks (früher Hertha BSC) und Thomas Delaney (früher BVB) laufen für die Hoffenheimer aus.

Beide dürften in Bochum in der Startelf stehen. Breitenreiter: "Brooks und Delaney haben eine riesige Ausstrahlung auf dem Platz. Die beiden ziehen auch mal ein Foul, setzen Signale und wehren sich. Diese Präsenz tut uns gut, das spürt jeder."

Vor allem in Bochum wird das nötig sein, denn der VfL hat seine Heimstärke zurück, vor allem hier sollen die Punkte für den Klassenerhalt her. Daher hat der TSG-Coach auch großen Respekt vor dem Gegner: "Bochum verteidigt aggressiv nach vorne. Im Sturm haben sie mit Hofmann einen Zielspieler, der die Bälle festmacht. Über die Flügel kommen sie mit verdammt viel Geschwindigkeit. Wenn wir da zu passiv sind, werden die Bochumer zu Chancen kommen."

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